Empfindliche Niederlage in Hittisau

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, mit besseren Chancen für unser Team, bricht der FC Kennelbach nach einem Doppelschlag nach der Pause auseinander und musste die Heimreise aus Hittisau mit einer schmerzhaften 0:5-Niederlage antreten.

Die Partie gegen den FC Hittisau begann wohl so schlecht, wie ein Spiel nur beginnen kann, nach bereits zwei Minuten ging die Heimelf nach einem Schuss aus rund 10 Metern, welcher zwischen unzähligen Kennelbach-Beinen hindurch seinen Weg ins Tor fand, in Führung. Wer nun dachte, unsere Mannschaft war nach dem frühen "Nackenschlag" gebrochen, sah sich getäuscht. In einem umkämpften Spiel hatten mit Fortdauer der ersten Halbzeit die Jungs des FC Kennelbach die deutlich besseren Möglichkeiten. Daniel Makric und "Micky" Hämmerle fanden dabei die besten Möglichkeiten auf den Ausgleich vor. Doch dieser wollte nicht gelingen. Die Gastgeber ihrerseits hatten durch einen Kopfball, der jedoch das Tor deutlich verfehlte, praktisch nur eine weitere gefährliche Aktion im letzten Drittel. Somit ging es zwar mit dem 1:0-Rückstand, jedoch auch mit dem Gefühl absolut ebenbürtig zu sein, in die Kabinen.

Dieses Gefühl war jedoch spätestens in Minute 52 passé. Nach einem Doppelschlag der Heimelf stand es plötzlich 3:0 für den FC Hittisau und unsere Mannschaft hatte plötzlich große Mühe die Angriffe der Gastgeber zu unterbinden. So rollte zu diesem Zeitpunkt Angriff um Angriff auf das Tor des FC Kennelbach. So war es vor allem unserem Rückhalt Moritz "Mo" Kaindl, welcher unsere Mannschaft vor einem höheren Rückstand bewahrte. Doch dieser konnte die Gegentreffer vier und fünf in Minute 70 und 74 nicht verhindern. In der letzten Viertelstunde war unsere Mannschaft einzig und allein damit beschäftigt nicht komplett unter die Räder zu kommen. So blieb es schlussendlich bei einer empfindlichen 0:5-Auswärtsniederlage, die sich nach den ersten 45 Minuten in dieser Form nicht abgezeichnet hatte, jedoch aufgrund der Vielzahl an Torchancen für den FC Hittisau in Durchgang Zwei in dieser Höhe nicht gänzlich unverdient war. 

Für unsere Mannschaft gilt es jetzt in den letzten fünf Spielen alle Kräfte zu bündeln, von Spiel zu Spiel zu schauen und möglichst das Punktemaximum einzufahren. Was dann dabei schlussendlich rauskommt, wird sich weisen. 

Schlussendlich gilt noch ein Dank an alle Fans, welche unsere Mannschaft auch im Bregenzerwald zahlreich unterstützten! Danke!